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Sonntag, 28. Mai 2017

Gemeindereise 2017

Unsere diesjährige Gemeindereise, die wieder gemeinsam mit Interessierten der St. Nikolaus Gemeinde Antalya stattfand, führte uns vom 08. - 12. Mai nach Nordzypern mit der Möglichkeit, einen Tag im südlichen Teil der Insel zu verbringen.
Das Wetter war trocken und warm, die Stimmung fröhlich, das Hotel komfortabel und die Tage ausgefüllt mit vielen neuen Eindrücken. 

Wir besuchten die Altstadt von Nicosia, die St. Hilarion Burg, eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten der Insel und hochgelegen über Girne sowie Bellapais, die schönste Abtei der Levante, in der gerade eine Konzertwoche stattfand. Einige Teilnehmern besuchten am Abend ein Klavierkonzert im noch gut erhaltenen Refektorium des Klosters, für sie ein besonderes Highlight der Reise. 







Interessant war das Dorf der Maroniten, die Besichtigung des Klosters des Hl. Georg, die Soli-Basilika mit ihren berühmten Mosaiken sowie die Soli-Ruinen. 
Wir besichtigten die eindrucksvolle Festung von Kyrenia mit dem Schiffswrackmuseum und den malerischen Hafen. 
Ein weiterer Höhepunkt war das Barnabas-Kloster, heute ein Museum für Ikonen und das Grab des heiligen Barnabas, wo wir zu einem Augenblick des Gebetes und der Stille inne hielten. 
Besonders beeindruckte uns die weitläufige Ruinenstadt Salamis mit Amphitheater, Gymnasium, Bädern und Basilika und die Königsgräber-Nekropole. In Farmagusta besuchten wir die St. Nikolaus Kathedrale, die in eine Moschee umgewandelt wurde und heute als Lala Mustafa Pascha Moschee weiterdient.








 


Den vierten Tag nutzte eine kleinere Gruppe zu einem Besuch im griechischen Teil der Insel. Erster Halt war Peristerona. Hier besichtigte man die Kirche des Heiligen Hilarion, die mit ihren fünf Kuppeln architektonisch besonders interessant ist. Die Weiterfahrt durch das östliche Troodos Gebirge brachte uns zur Kirche von Asinou, nahe dem Dorf Nikitari, in der wir Wandmalereien, überwiegend aus dem 12. Jh. bewundern konnten. Besonders schön war ein Spaziergang durch das Bergdorf Kakopetria, im dem viele alte Häuser liebevoll restauriert worden sind. Im Anschluss besichtigten wir die Kirche des Heiligen Nikolaus "vom Dach", eine Kreuzkuppelkirche aus dem 11. Jh., die eindrucksvolle Fresken aufweist. Mit einem Gang durch Limassol endete der Ausflug im griechischen Teil der Insel.
Der letzte Tag brachte uns zur Halbinsel Karpaz mit ihren weiten Stränden und den wildlebenden Karpaz Eseln, die aber dann doch gern die mitgebrachten Möhren verspeisten. An der Spitze der Insel ist von weitem die Kantara Burg zu sehen. Wir besichtigten das Kloster Apostolos Andreas, einer der wichtigsten Wallfahrsorte der zypriotisch-orthodoxen Kirche und hielten ein letztes Mal zum Gebet inne.













Am Abend aßen wir in Nikosia und traten anschließend, um viele Eindrücke reicher, den Heimflug nach Antalya an. 
Auch in diesem Jahr erlebten wir Tage, die sicherlich noch eine Weile in uns nachwirken..... danke an unseren Reiseleiter Ibrahim Dogan!





 

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